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Atomicrops – Mutiertes Gemüse anbauen & Aliens töten

Von Dominik Probst am 8. Oktober 2019 in Preview

Wer schon immer mal Lust hatte, außerirdisches Gemüse anzupflanzen und zu kultivieren, der ist bei Atomicrops perfekt aufgehoben. Atomicrops befindet sich derzeit im Early Access und ist ein Action-Roguelite-Farming-Simulator. In diesem bauen wir unser eigenes Gemüse an, düngen und gießen es, und beschützen unsere Ernte vor allerlei Aliens, die mächtigen Kohldampf haben.

Aber wie kommt es dazu, dass wir außerirdischen Gemüse anpflanzen? Kurz nachdem wir die Farm eines verstorbenen Verwandten übernommen haben, bahnte sich ein Atomraketensprengkopf den Weg in die benachbarten Landen und verwüstete alles, was nicht zufällig gerade in einem Atomschutzbunker sitzt. Glücklicherweise hatten wir diesen gerade inspiziert. Wieder an der Oberfläche angekommen, wurde uns das Ausmaß der Explosion erst bewusst. Alles und jeder ist zerstört worden, nur unser Farmland scheint noch brauchbar zu sein. Wir haben auch irgendwo noch ein bisschen Saatgut gefunden, dass wir nun nutzen werden.

Wie ihr euch denken könnt, ist das Saatgut extrem genmanipuliert worden. Wir bauen also genmanipuliertes Gemüse an, und kein wirklich außerirdisches.

Der Boden wird umgegraben, unser Saatgut eingepflanzt und mit Wasser versorgt. Hierfür haben wir jeden Tag zwei Minuten Zeit. In dieser Zeit gilt es auch so viel wie möglich von den umliegenden Gefilden zu erkunden, um so Dünger von getöteten Gegnern zu erhalten, neues Saatgut, Upgrades, oder Tiere zu finden. Mit Upgrades erhöhen wir beispielsweise die Kapazität unserer Gießkanne oder unsere Angriffskraft. Mit Tieren holen wir uns nützliche Verbündete an unser Feld. Kühe beispielsweise gießen unsere Saat automatisch, Bienen lassen sie schneller wachsen und Hühnchen entfernen unnötiges Gras.

Danach geht es zurück zu unserem Feld, denn dann tritt die Nacht ein. In dieser kommen unsere Feinde, die unsere Ernte für sich beanspruchen möchte. Mithilfe unserer Erbsenpistole wehren wir sie zumindest am Anfang noch relativ leicht ab. Ist die Nacht überstanden, geht es auch schon in den nächsten Tag.

Das Spiel ist in die uns bekannten vier Jahreszeiten gegliedert. Jede Jahreszeit besteht aus drei Tagen. Nach jedem dritten Tag kommt in der Nacht auch noch ein Boss vorbei, den es zu besiegen gilt. In der jetzigen Early Access Version kann man im Moment nur ein ganzes Jahr spielen, danach ist das Spiel erst einmal vorbei. Wie es sich für ein Roguelite-Spiel gehört, können wir jederzeit wieder von vorne beginnen, denn die Level sind prozedural generiert und bieten so immer wieder Abwechslung.

Nach jeder überlebten Nacht werden wir und unser geerntetes Gemüse zur nächsten Stadt gebracht, in der wir eine Bezahlung für den Verkauf erhalten. Mithilfe dieser lassen sich neues Saatgut kaufen oder beispielsweise eine neue Waffe erwerben. Die Waffe ist allerdings immer nur für einen kompletten Tag-Nacht-Zyklus haltbar.

Zum jetzigen Zeitpunkt macht Atomicrops sehr viel Spaß und bietet relativ viel Inhalt. Bereits mehrere Stunden haben wir damit verbracht, unser Feld zu pflegen, Gemüse zu ernten und unsere Feinde auszuschalten. Wir sind gespannt, wie sich das Spiel im Laufe des Early Access weiterentwickelt, sind aber sehr positiv gestimmt.

Dominik Probst

Geschrieben von: Dominik Probst

Informatik-Student und Webdesigner. Nebenbei noch als Yoga-Lehrer tätig. Gamer aus Leidenschaft seit meiner Kindheit, mit einem Faible für die komplette "The Legend of Zelda"- und "Halo"-Reihe.

Atomicrops

Publisher:Raw Fury
Entwickler:Bird Bath Games
Release Datum:Early Access

Verfügbar für

Genre

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USK Alterseinstufung

Alterseinstufung ausstehend.

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