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Ark: Survival Evolved Preview – Die Dinos kommen

Von Daniel Walter am 11. April 2017 in Preview

Das Dino-Survival-Game Ark: Survival Evolved, das sich aktuell noch in der Early Access Phase befindet, verfügt über eine große Fangemeinde. Wir stellen euch das Spiel in unserem Test kurz vor.

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Aller Anfang ist schwer

Gerade der Einstieg ins Spiel gestaltet sich für neue Spieler nicht ganz so einfach, vor allem dann, wenn offizielle Server ohne Mods genutzt werden. Nachdem ihr euren Charakter, der sowohl männlich als auch weiblich sein kann, erstellt habt (was in Anbetracht der überschaubaren Möglichkeiten des Charakter-Designers nicht allzu lange dauern sollte) könnt ihr den Startpunkt eures Abenteuers wählen und eure gewünschte Himmelsrichtung als Spawnpunkt auswählen. Euer Alter-Ego besitzt zunächst nichts als ein Implantat im Arm sowie diverse Early Access Geschenke, die euch beim Überleben aber rein gar nichts nützen. Also heißt es schnellstmöglich Rohstoffe zu sammeln, mit denen ihr Kleider, Waffen und einen Unterschlupf bauen könnt. Außerdem müsst ihr natürlich dafür sorgen, dass eure Figur nicht verhungert oder verdurstet.

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Jäger und Sammler

Als Nahrungsquelle stehen euch viele unterschiedliche Beeren zur Verfügung, die ihr in den überall wachsenden Büschen sammeln könnt. Dies ist allerdings nur mit bloßen Händen oder einer Fackel in der Hand möglich, mit ausgerüsteten Waffen und Werkzeugen nicht. Um diese Hilfsmittel bauen zu können, benötigt ihr zunächst ausreichend Erfahrungspunkte, um die Bauanleitungen, genannt Engramme, freizuschalten. Ist dies geschehen, erkennt ihr im „Herstellen“-Menü eures Inventars, welche Rohstoffe ihr sammeln müsst. Am Anfang benötigt ihr ausschließlich Basis-Rohstoffe wie Holz, Stroh, Steine oder Leder, später müssen diese weiterverarbeitet werden, um beispielsweise Metallbarren aus dem Basis-Rohstoff Metall herzustellen. Hierfür sind dann wiederum bestimmte Utensilien wie Werkbänke oder Schmelzöfen erforderlich. Erste primitive Waffen und Werkzeuge lassen sich schon mit wenig Aufwand herstellen, was euch zudem viele Erfahrungspunkte einbringt. Mit den Hilfsmitteln könnt ihr nicht nur effektiver ernten, sondern auch erste Dinos oder Fische erlegen, die rohes Fleisch und Leder für euch bereithalten. Ersteres könnt ihr in Lagerfeuern braten, um eine effektive Nahrungsquelle zu erhalten. Später könnt ihr zudem auf Schusswaffen oder Granaten zurückgreifen, was aber auch nötig ist, wenn ihr die schwierigen Regionen des Spiels erkunden wollt.

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Häuser bauen

Das Bauen der ersten Basis ist essenziell wichtig, da ihr ohne eigenen Spawnpunkt, wie ein Bett, immer wieder einen neuen zufälligen Spawnpunkt nutzen müsst, der euch irgendwo in der gewünschten Region wiederbelebt. Da die Karte eher weniger zu gebrauchen ist, ist es zu Beginn nahezu unmöglich, den Ort des Todes zu erreichen, um so eure Leiche zu plündern und dadurch die Items zu retten, die sich in eurem Besitz befunden haben. Gelingt euch dies nicht innerhalb von fünf Minuten, sind eure wertvollen Gegenstände verloren, was oftmals wirklich sehr frustrierend ist. Daher gilt: möglichst schnell eine Basis errichten, egal, ob aus Stroh, Holz oder Stein, je nachdem welche Engramme ihr schon freigeschaltet habt.

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Authentische Dinos und eine realistische Spielwelt

Grafisch überzeugt Ark ab der ersten Sekunde, sowohl mit seiner riesigen Welt, die Strandregionen, Wälder, Steppen oder auch Eisregionen bereithält, als auch mit der wirklich sehr gelungenen Darstellung der Dinosaurier. Hier bleiben keine Wünsche offen, denn sowohl Pflanzenfresser wie Parasaurier als auch angriffslustige Raptoren oder Legenden wie der T-Rex können von euch erlegt, gezähmt oder beritten werden. Für Letzteres benötigt ihr einen zahmen Dino, den ihr zunächst mit einem Knüppel oder Pfeil betäuben und anschließend mit seiner bevorzugten Nahrung füttern müsst, bis der Zähmvorgang abgeschlossen ist. Danach müsst ihr einen Sattel herstellen und könnt anschließend die Welt auf dem Rücken eures Begleiters erkunden. Die Dinos lassen sich darüber hinaus als Erntehelfer oder Wachposten am eigenen Zuhause einsetzen, was bei PVP-Servern lebenswichtig und auch bei PVE-Servern sinnvoll ist, da euch auch dort gerne wilde Dinos angreifen und eure Basis in Schutt und Asche legen.

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Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ark: Survival Evolved ein wirklich gelungenes Survival Game ist, das natürlich für alle Dino-Fans ein Muss ist. Da es allerdings in erster Linie um das Erkunden der Spielwelt und das Zähmen der Urzeitgiganten geht, erwartet euch natürlich keine tief gehende Story. Auch müsst ihr euch auf diverse Bugs und Problemchen einstellen, die bei einem Early Access Titel einfach dazugehörigen. Trotzdem macht Ark, sobald ihr die schwierige Startphase überwunden habt, Spaß und ihr habt zudem die Möglichkeit, euer Abenteuer mit einem ersten DLC namens Scorched Earth zu erweitern.

 

Positiv

  • Riesige Spielwelt
  • Viele freischaltbare Waffen, Werkzeuge und Bauelemente
  • Gelungene Darstellung der Dinosaurier
  • DLC verfügbar

Negativ

  • Gerade am Anfang frustrierend
  • Diverse Bugs
Daniel Walter

Geschrieben von: Daniel Walter

Hat seit der ersten PlayStation keine Konsolengeneration ausgelassen und interessiert sich vor allem für Adventures, RPGs und Actiongames. Neben der Arkham- und Assassin's Creed Reihe liegen auch sämtliche Star-Wars-Titel stets hoch im Kurs.

ARK: Survival Evolved

Publisher:Studio Wildcard
Entwickler:Studio Wildcard
Release Datum:3. Mai 2015 (Early Access)
Kurzbeschreibung:Das Survival-Game bietet uns die Möglichkeit, zahlreiche Dinosaurier zu entdecken und zu zähmen.

USK Alterseinstufung

Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG.

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