Das Schöne am Dasein als Superschurke ist, dass man nicht fair spielen muss. Da gehört es fast schon zum guten Ton, sich ein paar Tipps und Tricks einzuholen, um sich gegenüber seinen Mitschurken einen Vorteil zu verschaffen.
Wir unterstützen eure bösen Ambitionen mit ein paar Tipps und Tricks rund um Evil Genius 2: World Domination.
Wie startet man am besten in die Storykampagne?
Auch wenn jeder gerne die Welt im Eiltempo unterwerfen würde, wer zu schnell vorprescht, kann leicht in eine Sackgasse geraten. Denn tauchen erst die feindlichen Superagenten auf der Weltkarte auf, ist das relativ ruhige Leben vorbei. Wer dann nicht über die notwendigen Ressourcen verfügt, um ein größeres Heer an Wächtern zu unterhalten, wird bald mehr Leichensäcke in den Gängen, als Goldbarren im Tresorraum vorfinden.
Die beste Ausgangslage verschafft ihr euch, indem ihr die Hauptmissionen ignoriert, sobald ihr in der Lage seid auf der Weltkarte kriminelle Netzwerke aufzubauen. Baut alle verfügbaren Netzwerke auf! Sie generieren ein konstantes passives Einkommen, das euch zugutekommen wird. Füllt anschließend eure Tresorräume, schließt alle verfügbaren Forschungen ab und beginnt erst danach, mit reichlich Ressourcenüberschuss euren weiteren Aufstieg mit Nachdruck zu verfolgen.
Wie kann man feindliche Agenten früher stoppen?
Recht unscheinbar aber doch ausgesprochen nützlich ist der verbesserte Wachposten. Während der einfache Wachposten nur besetzt wird, wenn ihr Großalarm auslöst und damit praktisch eure ganze Basis lahmlegt, werden eure Wachen versuchen den verbesserten Wachposten dauerhaft zu besetzen.
Dies ist besonders nützlich, da ihr so immer genug Wachen am Eingangsbereich postieren könnt. Dies führt dazu, dass ihr eindringende Agenten rechtzeitig abfangen und die Verluste unter euren schwachen Rekruten minimieren werdet. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Daher empfehlen wir den verbesserten Wachposten bereits recht früh zu erforschen und so die Sicherheit eurer Basis erheblich zu steigern.
Wie erreicht man mehr Sicherheit für wichtige Räume?
Räume können, müssen aber nicht direkt an einen Gang grenzen. In einigen Fällen kann es sogar von großem Vorteil sein, dies zu vermeiden.
Besonders schützenswerte Räume wie der Tresor können durch einen vorgelagerten Wachraum zusätzlichen Schutz erhalten. Auch empfiehlt es sich, den Gefängnistrakt nur durch die Durchquerung eines Wachraumes zugänglich zu machen. Entwischt ein feindlicher Agent aus seiner Zelle, muss er auf seiner Flucht zwangsläufig an den Wachen vorbei, was in den seltensten Fällen gelingen wird.
Wie kann man die Überwachungsstationen besetzen lassen?
Zwar können auch einfache Arbeiter die Überwachungsstationen besetzen, allerdings sind diese extrem unzuverlässig. In der Folge sind die Stationen oft unbesetzt, eure Überwachungskameras inaktiv und eure Feinde können sich fast schon ungestört in eure Basis schleichen.
Durch den Wechsel in den Modus Kampf werden eure Wachen diese Posten besetzen. Hier ist, eine ausreichende Zahl an Wachen vorausgesetzt, die Zuverlässigkeit deutlich höher.
Wie erhält man mehr Berichte?
Ähnlich wie die Überwachungsstationen, haben oftmals auch die für die Erstellung von Berichten zuständigen Computerterminals mit einer unzureichenden Belegung zu kämpfen. Hier liegt das Problem erneut darin, dass die Rekruten, die als zugewiesenes Personal voreingestellt sind, die freien Positionen oft nicht besetzen. In der Folge gerät die Produktion der Berichte ins Stocken und Missionen auf der Weltkarte können nicht ausgeführt werden.
Dies lässt sich durch einen Wechsel in den Wissenschaftsmodus umgehen. Zwar muss hier eine ausreichende Zahl der vergleichsweise teuren Wissenschaftler gewährleistet werden, allerdings ist deren Zuverlässigkeit ungleich höher und der Nachschub an Berichten wird so gesichert.
Bonustipp
Wie verdient man am besten Geld?
Habt ihr einige kriminelle Netzwerke auf der Weltkarte etabliert, ist die Versuchung groß, in ihrem Einflussgebiet ständig neue Raubzüge auszuführen. Insbesondere die kurzen 5-Minuten-Missionen können als lukrative Methode erscheinen, um euren Tresor zu füllen.
Das ständige Ausführen von Missionen führt allerdings schnell zu einem Mangel an Schergen in eurer Basis und damit auch an Arbeits- und Kampfkraft. Denn gerade wer die scheinbar lukrativen kurzen Missionen annimmt, der sendet seine Rekruten fast schneller aus, als neue einfliegen können. Hinzu kommt, dass sich ein Rückstau am Helipad bilden kann und ihr so viele Missionen erst nach einer langen Wartezeit begonnen werden. In der Folge habt ihr zwar zahlreiche Missionen beauftragt, es werden aber nur wenige tatsächlich auch ausgeführt.
Effektiver ist es also eine gute Mischung aus kurzen (5 Minuten) und langen (30 – 60 Minuten) Missionen zu starten. Je nachdem, wie groß der Rückstau an eurem Helipad ist und wie viele Rekruten in eurer Basis umherschwirren. Ist das Helipad frei, können kurze Missionen beauftragt werden. Kommt es zum Stau, ergeben längere Missionen mehr Sinn. Im Zweifel kann es sogar sinnvoll sein, einfach zahlreiche Regionen zu erkunden und vor allem die kontinuierlichen passiven Einnahmen einzustreichen. Einzelne Missionen sind dann oftmals nur als kleiner Bonus bei großen Investitionen notwendig.
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