Sonos Beam – Die Soundbar im Alltagscheck

Wir haben uns bereits das günstigste Sonos Produkt Play:1 angesehen und auch die teuerste Variante Play:5. Neben den normalen Lautsprechern hat Sonos auch noch eine Soundbar im Repertoire: die Sonos Beam. Wir haben uns die Beam geschnappt und direkt angeschlossen. Was wir davon halten, erfährst du im Test.

Quelle: sonos.com

Die Sonos Beam ist für den Einsatz an einem TV gedacht, allerdings wird sie auch für das Abspielen von Musik beworben. Wir haben sie im Büro einem Alltagstauglichkeitscheck unterzogen und testeten vorrangig die Wiedergabe von Songs.

Zu aller Erst werfen wir einen Blick auf die Verpackung und den Inhalt. Der Umkarton ist entweder schwarz oder weiß, je nach gewünschter Beam Farbe. Auf diesem sehen wir die Beam in voller Pracht mit allen nötigen Informationen. Ziehen wir den Umkarton herunter, finden wir die eigentliche Verpackung. Diese ist relativ schlicht gehalten. Neben der typischen Kartonfarbe ziert sich ein großes schwarzes Sonos Logo auf der Front. Öffnet man diese, befindet sich unser Objekt der Begierde darin. Neben der Beam ist außerdem das benötigte Stromkabel mit an Bord, sowie ein HDMI-Kabel für den TV und sogar extra noch ein optischer Audioadapter.

In unserem Fall war die Sonos Beam in der Farbe Weiß. Schauen wir sie uns genauer an, finden wir nur auf der Rückseite eine kleine Einbuchtung, die nicht in unserer gewählten Farbe ist. Dort befinden sich alle Steckverbindungen, die benutzt werden können. Ansonsten befindet sich rundherum ein sehr feinmaschiges Gitter, um die Lautsprecher zu schützen. Auf der Oberseite sind unsere, mithilfe von Touch-Gesten benutzbaren, Bedienelemente. Wie auch beim Play:5 gibt es einen Start-/Stop-Button, und eine Lautstärkeregelung. Es lassen sich auch hier wieder Lieder überspringen oder man springt zum letzten Track zurück.

Quelle: sonos.com

Verbaut sind in die mit ihren doch sehr schlanken Abmessungen von 68,5 x 651 x 100 mm (H x B x T) Beam vier Fullrange-Woofer, drei passive Strahler, ein Hochtöner und fünf digitale Verstärker der Klasse D. Die verbauten Elemente versprechen schon einmal einen ausgewogenen Klang mit satten Bass inklusive glasklaren Höhen. In der Praxis klingt die Beam relativ gut und es gibt für den Preis nicht wirklich viel zu bemängeln. Allerdings fällt im direkten Vergleich mit dem Play:5 auf, dass der Bass gefühlt nicht so „rund“ ist. Sonst konnten wir keinen großen Unterschied am Klang feststellen.

Wer Sonos kennt, weiß, dass jeder Speaker mit etlichen Konnektivitätsmöglichkeiten ausgestattet ist. Neben einem LAN-Anschluss kann man sein Gerät auch einfach per WLAN in seinem Netzwerk anmelden. Über die Sonos App lässt sich auch die Beam wieder relativ einfach einrichten und dann mit bestehenden angelegten Räumen im Verbund betreiben oder auch einfach als einzelnes Gerät. Mit an Bord ist auch der Amazon eigene Sprachdienst Alexa.

Fazit

Auch mit der Beam hat Sonos wieder ein tolles Gerät im Angebot, wenn es um einen guten Klang mit dem passenden Äußeren geht. Durch die längliche und abgerundete Form passt die Beam in jedes Wohnzimmer und wirkt modern. Der Sound kann überzeugen, kommt meiner Meinung nach aber nicht ganz an den des Play:5 heran. Abgerundet wird die Beam wieder mit einer total einfachen Einrichtung und vielen Möglichkeiten zum Verbinden.

Quelle: sonos.com

Audio

Allgemeines

Strom & Netzwerk

Lieferumfang